– Benjamin –

Eine Trommeloper in zwei Akten

von

Martin Werner
(Konzept, Musik und Text)

und

Frank Felicetti
(Text und konzeptionelle Mitarbeit)

Synopsis

„Mir träumte einst … es wäre … NICHTS“

So beginnt der Prolog der Trommeloper Benjamin. Eine in dieser Kombination bisher noch nie da gewesene Symbiose zweier Ausdrucks­formen: Schauspiel und Trommelspiel erzählen den Kreislauf der Geschichte unserer Schöpfung in 12 Kapiteln vom absoluten Nichts, über die Entstehung von Raum und Zeit, den 4 Elementen, dem Leben, dem Wirken des Menschen bis zum vermeintlichen Ende und darüber hinaus. Ein mitreißendes Bühnenwerk für drei Schlagwerker und einen Schauspieler.

Aus der Retro-Perspektive erzählt, manifestiert der von Langeweile getriebene noch junge Benjamin mit der Kraft seiner Imagination nach und nach Kosmos, Leben und einen Spielgefährten. Benjamin sehnt sich nach Unterhaltung und hofft, diese endlich in jenem gefunden zu haben. Stattdessen stürzt das noch unbedarfte und von seiner Erkenntnis­fähigkeit berauschte „Hum“ die neue Welt ins Chaos. Es gibt für beide Seiten nur eine Rettung: den Dialog!

Dieses trommel- und stimmgewaltige Crossover-Projekt ist eine amüsant unterhaltsame aber auch nachdenklich stimmende Alternative zu unserer allgemeinen Schöpfungs­geschichte. Vier Meister ihres Fachs entfesseln mit archaischer Lyrik und innovativen Schlagzeugkompositionen eine Bühnen­performance, die selbst beim rhythmus­resistentesten Phlegmatiker Körper, Geist und Seele durchdringt.

Akteure
3 Schlagzeuger, 1 Schauspieler

Dauer der Vorstellung ca. 1 Std. 35 Min. inklusive Pause (ca. 15 Min.)

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